Künstliche Intelligenz und Digitalisierung made im Ruhrgebiet: Neu gegründete evocenta GmbH schafft 250 neue Arbeitsplätze in Gelsenkirchen

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung made im Ruhrgebiet: Neu gegründete evocenta GmbH schafft 250 neue Arbeitsplätze in Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, 15.04.2021

Oberbürgermeisterin Karin Welge hat heute gemeinsam mit Stadtrat Dr. Christopher Schmitt die im Herbst 2020 gegründete evocenta GmbH in ihrer neuen Zentrale im Wissenschaftspark Gelsenkirchen besucht. Das neue, innovative Service- und Technologie-Unternehmen wird bis 2023 mehr als 250 neue, hochqualifizierte und gutbezahlte Arbeitsplätze schaffen. Bereits in den ersten vier Monaten wurden über 80 Mitarbeiter eingestellt.

„Die Neuansiedlung der evocenta GmbH hier im Wissenschaftspark zeigt die Leistungs- und Innovationsfähigkeit der Stadt Gelsenkirchen und des Ruhrgebiets. Mit dem Digital-Start-up haben wir ein Unternehmen für unsere Stadt gewinnen können, das die Themen KI und Digitalisierung in der Region weiter voranbringt. Wir freuen uns sehr auf die künftigen spannenden Technologien, die hier in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Universitäten entwickelt werden und auf die hochqualifizierten wissensbasierten Arbeitsplätze, die dabei entstehen. Beides können wir gut gebrauchen“, begrüßte Oberbürgermeisterin Karin Welge das Unternehmen.

Die Standortentscheidung für Gelsenkirchen in der Metropolregion Ruhr sei sehr bewusst gefällt worden, erläuterte evocenta-Geschäftsführer Uwe Kamann: „Zu Beginn haben wir mehrere Standorte in der Region in Erwägung gezogen, aber Gelsenkirchen hat uns insbesondere wegen des großen Engagements des Teams der Wirtschaftsförderung und den Möglichkeiten, die der Wissenschaftspark in Gelsenkirchen bietet, überzeugt. Wir wollten unser Unternehmen von vornherein in einer Strukturwandel-Region ansiedeln, weil wir sicher sind, dass ein erfolgreicher Transformationsprozess nur durch modernste Technologien und Digitalisierung funktionieren wird. Wir möchten durch unser technologisches und wirtschaftliches Know-how einen Beitrag dazu leisten.“

Geplant seien noch in diesem Jahr die Gründung eines Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz im Konsortium mit renommierten Forschungsinstituten und Universitäten ebenso wie der Aufbau eines Service Hubs für ein intelligentes Service Center und ein eigenes Security Operation Center, ergänzte Josko Jeraj, Geschäftsführer der evocenta GmbH und Senior Vice President Operations Management Global IT der Evonik Industries AG, die auch an der evocenta GmbH beteiligt ist:

„Wir stärken mit der evocenta nicht nur die Wirtschaft in der Region und schaffen eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze, sondern wir stärken auch den Wissenschaftsstandort NRW. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut, der Ruhr-Uni Bochum und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz werden wir zeigen, dass hochinnovative, digitale Zukunftstechnologien made in Germany eine Vorreiterrolle übernehmen können. Unsere geplante KI-Plattform zeichnet sich durch ihren hohen Innovationsgrad aus, der den Vergleich zu Entwicklungen aus den USA nicht zu scheuen braucht. Sie wird durch Künstliche Intelligenz und hochmoderne Sprachtechnologien ganz neue Maßstäbe im Service-Center-Bereich setzen.“

Die Pressemitteilung der evocenta GmbH und der Stadt Gelsenkirchen finden Sie hier als PDF.

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