EMMA®AI bald im Bürgerservice der Stadt Gelsenkirchen

20.06.2025

EMMA®AI bald im Bürgerservice der Stadt Gelsenkirchen

EMMA®AI telefoniert, chattet und mailt bald für den Bürgerservice der Stadt Gelsenkirchen – Originaltext aus dem Newsletter Wissenschaftspark Gelsenkirchen: 

Die erste KI-Assistentin der Stadt Gelsenkirchen soll ab 2026 Fragen von Bürger*innen beantworten – stets höflich, halluzinationsfrei und rechtssicher

EMMA®AI, die künstliche Intelligenz, die derzeit für den Live-Einsatz im Bürgerservice der Stadt Gelsenkirchen trainiert wird, kommt aus dem Wissenschaftspark Gelsenkirchen. So stellt sie sich auch vor, denn schließlich geht es darum, Vertrauen zu gewinnen für eine innovative Technologie in der öffentlichen Verwaltung. Gelsenkirchen nimmt hierbei eine doppelte Vorreiterrolle ein.

Evocenta präsentierte Mitte Juni 2025 (13.6.) mit EMMA®AI die „erste halluzinationsfreie und rechtssichere Multichannel-AI-Assistentin für die öffentliche Verwaltung“. Schon ab 2026 soll sie im Bürgerservice der Stadtverwaltung von Gelsenkirchen telefonieren, chatten und mailen. Für Simon Nowack, Dezernent für Wirtschaftsförderung, Gelsendienste, Recht und Ordnung, Bürgerservice der Stadt Gelsenkirchen, freut sich über den Meilenstein. Ihm ist es wichtig, dass bei diesem neuen Service Technologie „Made in Gelsenkirchen“ zum Einsatz kommt, die gemeinsam mit dem Tech-Unternehmen im Wissenschaftspark datenschutzkonform und in deutscher Cloud entwickelt wird. „Wir müssen auch stets sicherstellen, dass die KI nur Antworten gibt, die amtlich richtig sind“, betont auch Manfred vom Sondern, CIO der Stadt Gelsenkirchen und Betriebsleiter des städtischen IT-Dienstleisters gkd-el.

Die assoziativen Fähigkeiten der KI, die unter anderem für das Halluzinieren verantwortlich sind, kommen daher nicht bei den Antworten, sondern nur bei der Interpretation von Fragen zum Einsatz. Wie hilfreich sie dabei sein können, demonstrierte Heiko Eich, Chief Development Officer von Evocenta, am Beispiel des „Untersuchungsberechtigungsscheins“. Nur die wenigsten haben die korrekte Bezeichnung für „den Schein, den der Sohn für seinen Schülerjob braucht“ parat, aber die KI versteht trotzdem, worum es geht. Ab 2026 wird sie zunächst in sechs Bereichen die einfachen Fragen beantworten. Bei der An- und Ummeldung des Wohnsitzes, Auskünften über die Steuer-ID, Meldebescheinigungen, Beantragung von Personalausweisen, Reisepässen und Führungszeugnissen sowie rund um den bereits erwähnten „Untersuchungsberechtigungsschein“ hilft die digitale Assistentin vom Amt dafür dann rund um die Uhr, an Wochenenden und Feiertagen, per Telefon, Mail und Chat weiter. Wo sie helfen kann, beantwortet sie so zügig vor allem wiederkehrende Fragen und entlastet die echten Kolleginnen und Kollegen, leitet aber auch zuverlässig an diese weiter, wenn die Anfrage komplizierter ist.

Jetzt geht es erst einmal darum, EMMA®AI in die Systeme der Stadtverwaltung zu implementieren. Weitere „Use-Cases“ sind angedacht. Insgesamt 30 Anwendungsfelder – von der Terminvergabe für das Standesamt bis zur Ahnenforschung – umfasst die Liste machbarer Anwendungen.

Dabei soll die Lösung nicht exklusiv für Gelsenkirchen bleiben. Schon jetzt erarbeitet die Stadt auch mit einem anderen Projekt  – Urban.KI –  gemeinsam mit der Westfälischen Hochschule Standards für Kommunen in ganz Deutschland.

 

Quelle: Wissenschaftspark Gelsenkirchen

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